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Glossar
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Sherlock jr.
Regie: Buster Keaton, Roscoe Arbuckle, USA 1924
Der mit rund 42 Minuten kürzeste abendfüllende Film von Buster Keaton zählt zu seinen erstaunlichsten. Indem der Großteil der Handlung im Traum des Filmvorführers stattfindet, hatte Keaton die Möglichkeit, eine Fülle von "unmöglichen Gags", Filmtricks und Stunts einzusetzen, die in einer realitätsbezogeneren Komödie, wie es etwa davor Our Hospitality gewesen ist, nur schwer Platz gefunden hätten. Aufgrund seiner cleveren Konstruktion zählt Sherlock Jr. heute bei vielen Kennern zu den besten Filmen, die je gedreht wurden. Filmkritiker schätzen ihn als ein filmisches Essay über das Wesen des Kinos. Bei seiner Premiere zeigte sich Publikum und Kritik jedoch nicht sonderlich begeistert. Wie einige Werke Keatons sei gerade dieses mehr erstaunlich als lustig. Die späte Reputation hat Sherlock Jr. mit dem bedeutend teureren The General (1926) gemein, wobei Sherlock Jr. wenigstens seine Produktionskosten einspielte.
Handlung
Filmvorführer Buster liebt ein Mädchen, wird aber nach einer Intrige des Nebenbuhlers des Hauses verwiesen. Im Traum sieht er sich als Meisterdetektiv, der mit unglaublicher Raffinesse seinen Nebenbuhler als Verbrecher entlarvt und nebenbei das geliebte Mädchen erobert. In der Realität jedoch löst seine Geliebte den Fall selbst.
aus: www.de.wikipedia.org
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