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Glossar

Stummfilme / Musiker

Graf von Bothmer:
Die weiße Hölle vom Piz Palü

[Arnold Fanck, G. W. Pabst, D 1929]

Stephan Graf v. Bothmer interpretiert einen seiner Lieblingsfilme; so tiefgreifend, voller Sehnsucht und ungeheuerlich, dass der Zuschauer meint, selbst Bergwände zu meistern, Eishöhlen zu erforschen und dem Schneesturm fatal ausgesetzt zu sein. Der Filmpionier Arnold Fanck (unter anderem Erfinder der Spiegelreflexkamera) hat bei diesem Meisterwerk mit dem Altmeister des Suggestiven G.W. Pabst zusammen gearbeitet und sein dramatischstes Werk vorgelegt. „Die weiße Hölle vom Piz Palü“ war im In- und Ausland äußerst erfolgreich und wurde als erster deutscher Spielfilm in New York aufgeführt. Diesen Film muss man mit der Musik von Stephan Graf v. Bothmer gesehen haben!

Infos

Spielfilm/ Hauptfilm
Erstaufführung: 11.10.1929 in Wien, Tonfilm-Fassung am 23.12.1935 im UFA-Pavillon am Nollendorfplatz, Berlin
Länge: 127 Minuten (1929), gekürzte Tonfilm-Fassung, s/w; 92 Minuten (1935)
Land: Deutschland
Regie: Dr. Arnold Fanck & Georg Wilhelm Pabst
1997 erfolgte eine Restaurierung der Stummfilmfassung von 1929.

Darsteller

Gustav Diessl (Dr. Johannes Krafft)
Leni Riefenstahl (Maria)
Ernst Petersen (Hans)
Ernst Udet (als erselbst)
Mitzi Götzel
Otto Spring

Der gesamte Text dieser Seite stammt von der Website "Die weiße Hölle vom Piz Palü " der Riefenstahl-Homepage von Helmut Schmidt. Die Bilder stammen vom Filmmuseum Berlin - Stiftung Deutsche Kinemathek. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Bereitstellung des Materials.

Bilder: Filmmuseum Berlin

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