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Stummfilme / Musiker

GOING UNDERGROUND 10

Einmal im Jahr verwandelt sich die Berliner U-Bahn in das größte Kino der Welt und die Fahrgäste in die Jury eines Filmfestivals, das in dieser Form einzigartig ist.

Das wurde jetzt mit einer Auszeichnung gewürdigt, die der Event von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ erhielt: Going Underground gehört zu den diesjährigen Preisträgern des von der Initiative veranstalteten Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“. In der Rubrik Kultur wurde das vom Berliner Fenster veranstaltete Kurzfilmfestival aus mehr als 2000 Bewerbungen von einer unabhängigen Jury prämiert.Going Underground konnte die Jury von seiner Kreativität und Innovation überzeugen: „Das internationale Kurzfilmfestival „Going Underground“, so die Begründung für die Auszeichnung, „verschafft dem Kurzfilm einen Platz in der öffentlichen Wahrnehmung. Während der Festivalwoche werden auf allen zehn Berliner U-Bahn-Linien sogenannte „Ultrashorts“ abgespielt, die nicht länger als 90 Sekunden dauern. Parallel sehen die Fahrgäste der U-Bahn in der Kooperationsstadt Seoul die Filme. Die Passagiere bilden die Jury, die per Abstimmung die besten Beiträge wählt. Mit seinem außergewöhnlichen Konzept verankert das Festival die Kurzfilmkultur im Alltag und erreicht Menschen aller Altersgruppen, Kulturen und sozialen Schichten.“
Mit dem Prädikat „ausgewählte Orte“  zeichnen die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Ausgezeichnet werden zukunftsweisende Ideen und Projekte, die die Ideenvielfalt und Innovationskraft Deutschlands sichtbar und erlebbar machen.

Die Preisverleihung findet im Rahmen der Siegerehrung zu Going Underground 2012 statt, mit der der Kurzfilmwettbewerb seinen krönenden Abschluss findet.

"Going Underground steht für die Idee, Kurzfilme und Kurzfilmkultur in den Alltag zu transportieren und einem großen Publikum näher zu bringen. An die Zeiten, in denen Kurzfilme als Vorfilm im Kino zu sehen waren, kann sich kaum noch jemand erinnern. Was lag also näher, als das Programm des Berliner Fensters, das täglich von mehr als 1,5 Millionen Menschen gesehen wird, mit einem jährlichen Kurzfilmfestival zu bereichern. Von Publikum, Fachwelt und Presse wurde das Festival auf Anhieb so begeistert aufgenommen, dass wir es selber kaum fassen konnten. Wir sahen glückliche und lachende Menschen in der Berliner U-Bahn. So etwas hatte es vorher noch nicht gegeben.

Im ersten Jahr erreichten uns 100 Filme aus 20 Ländern und zum zweiten Festival waren es schon knapp 700 Kurzfilme aus 55 verschiedenen Ländern. Dabei stellen 'Ultra Shorts' also Filme bis zu 90 Sekunden Länge - die wohl schwierigste Kategorie im Kurzfilmbereich dar, insbesondere wenn zusätzlich noch ohne Ton gearbeitet werden muss, wie es die Video-Screens des Berliner Fensters erfordern.

Innerhalb von vier Jahren hat sich Going Underground, das weltweit erste Filmfestival in einer U-Bahn, zum wohl weltweit größten Publikumsfestival entwickelt, das Menschen quer durch alle Altersgruppen, Kulturen und sozialen Schichten, Kurzfilme präsentiert."

Fred Kuhaupt (Festivalleiter)

www.goingunderground.de

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