Übersicht: |
||
26.06.2005 | Kolloquium: | DER FRÜHE FILM BIS 1915 im Filmmuseum Berlin |
01.07.2005 | Stummfilm mit Livemusik: | FAUST [F. W. Murnau, D 1926], Psychotherapiekongress Weimar |
15.07.2005 | Stummfilm mit Livemusik: | DER MÜDE TOD [Fritz Lang, D 1921], Open Air im Karmeliterkloster Frankfurt am Main |
07.10.2005 | StummfilmKonzert: | N.N., im Planetarium am Insulaner Berlin-Schöneberg |
14.10.2005 | StummfilmKonzert: | N.N., im Planetarium am Insulaner Berlin-Schöneberg |
21.10.2005 | StummfilmKonzert: | N.N., im Planetarium am Insulaner Berlin-Schöneberg |
28.10.2005 | StummfilmKonzert: | N.N., im Planetarium am Insulaner Berlin-Schöneberg |
11. Frankfurter Kinowoche:
Der Müde Tod [Fritz Lang, D 1921]
Open Air im Karmeliterkloster Frankfurt
Freitag, 15. Juli 2005, 22:00
Projektionsbeginn jeweils bei ausreichender Dunkelheit.
Live-Filmmusik: Carsten-Stephan Graf v. Bothmer
Einführung: Friedemann Beyer, Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Der Film: Ein junges Mädchen bittet den Tod um das Leben ihres verstorbenen Geliebten. Er führt sie in einen Raum voller Kerzen. Es sind die Lebenslichter der Menschen, die dort brennen und verlöschen, sobald ein Leben zu Ende geht. Drei sind schon weit heruntergebrannt, und wenn es ihr gelingt, nur eines vor dem Verlöschen zu bewahren, erhält sie ihren Geliebten zurück. In drei visionären Episoden - sie spielen an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten im Orient, im Italien der Renaissance und im kaiserlichen China - erlebt sie das Schicksal und Scheitern ihrer Liebe. Noch einmal gibt der Tod ihr eine Chance, wenn sie für das Leben des Geliebten ein anderes erhält. Doch auch das gelingt ihr nicht. Erst als sie sich selbst opfert - sie rettet ein Kind aus den Flammen - werden die Liebenden im Tod vereint.
Die Frankfurter Kinowoche: Filme an ungewöhnlichen Orten erleben - dazu lädt auch in diesem Jahr die Frankfurter Kinowoche ein. Vom 15. bis 22. Juli tourt die beliebte Veranstaltungsreihe des Deutschen Filmmuseums durch die Mainmetropole und präsentiert Kinoerlebnisse an Orten, die sonst in dieser Form nicht zugänglich sind. Das Besondere der Kinowoche ist dabei die Korrespondenz zwischen Ort und Film, die sie von den üblichen Open-Air-Veranstaltungen des Sommers unterscheidet. Ein vielfältiges Rahmenprogramm begleitet die Filmabende.
Kreuzgang und Garten des Karmeliterklosters bieten den passenden Rahmen für den fantastischen Stummfilm von Fritz Lang, in dem ein junges Mädchen vom Tod das Leben ihres Bräutigams zurückfordert.
Ort: Karmeliterkloster
Münzgasse 9 (Innenstadt)
60311 Frankfurt am Main
Anbindung: U 1, 2, 3, 4, 5 und Tram 11, 12: Willy-Brandt-Platz
Eintritt: 8,- Euro / 7,- Euro (ermäßigt)
Kartenvorverkauf und Information:
Deutsches Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt
Telefon: 069-212 38830
In Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main, und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
traffiQ - vodafone - MOTOROLA - Europcar - C. Bechstein Centrum Frankfurt
Mehr Informationen: www.deutsches-filmmuseum.de
Stummfilm mit Live-Musik:
Faust [F. W. Murnau, D 1926]
2. Weimarer Kongress Psychotherapie und Gesellschaft
Freitag, 1. Juli 2005, 20: Uhr
Live-Filmmusik: Carsten-Stephan Graf von Bothmer (Berlin)
Moderation: Heike Bernhardt (Berlin)
Einführung: Carsten-Stephan Graf von Bothmer (Berlin)
Der Film: Murnaus Faust ist neben Fritz Langs Metropolis das große Special Effects-Pionierwerk der zwanziger Jahre, eines der wichtigsten Erfindungswerke der Filmgeschichte. Es ist ein Film von ungeheurer Bildkraft, wie sie bis heute unvergleichlich ist. Es geht um den Kampf von Gut und Böse, Licht und Schatten, Erlösung und Verderben. Das Dämonische wie das Göttliche des Menschen können nicht dramatischer inszeniert werden. "Diese brausende optische Fuge, die durch die Weite des Himmels zu hallen scheint - das alles benimmt uns den Atem" (Lotte Eisner). Die Filmbegleitung am Klavier gehört zum Stummfilmklassiker und Carsten-Stephan Graf von Bothmer macht aus Kino ein Konzert.
Am 2. Juli wird Florence Wasmuth eine psychoanalytische Interpretation des Filmes anbieten (17-19 Uhr).
Ort: Kino mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Tel: (0 36 43) 84 77 45
Eintritt: 20,- Euro
Weitere Informationen: Universitätsklinikum Jena, Institut für Medizinische Psychologie
Kolloquium 2005
Der frühe Film bis 1915
Filmmuseum Berlin
Samstag 26. Juli 2005, 16.00 Uhr:
Der frühe Film heute im Kino
Alfred Meyer (Kinemathek Karlsruhe), Karl-Heinz Schmid (Kommunalkino Bremen), Matthias Groll (interfilm), Carsten-Stephan Graf v. Bothmer (Musiker)
Ort: Kino Arsenal
Potsdamer Str. 2
Filmhaus
10785 Berlin
Tel. +49-30-300 903-0
U/S-Bahn Potsdamer Platz
Bus 148, 200, 248, 348 Varian-Fry-Straße
Das Kolloquium 2005
24. - 25. Juni 2005 im Kino Arsenal
1981 beschäftigte sich ein Symposium der Stiftung Deutsche Kinemathek bereits mit der Frühgeschichte des deutschen Films. ...
Seit 1981 hat sich die Filmwissenschaft intensiv mit den Anfängen auseinander gesetzt und deutlich andere Erkenntnisse erarbeitet. Der frühe Film verdient eine Neubewertung als eigenständige Schaffensperiode, die nicht nur mit Filmstilistiken experimentierte und technische Innovationen kreativ umsetzte, sondern den kurzen Film bis zur Reife formte. ...
Nie wieder war Kino so international wie zu dieser Zeit. Dänische, französische, italienische und bald auch amerikanische Filme drängten auf den deutschen Markt, der um 1910 reichsweit bis 1.500 Kinematografentheater umfasste.
Die Sammlung von Gerhard Lamprecht bildete den Grundstock für das Filmarchiv der Stiftung Deutsche Kinemathek. Wir sind in der glücklichen Lage, die wohl umfangreichste Kollektion in Deutschland von frühen Filmen anbieten zu können. Fast 550 nationale und internationale Filmtitel sind gesichert und verleihbar und wir werden diesen Sammlungsschwerpunkt auch in Zukunft ausbauen.
Viele Gründe also, sich mit dem frühen Film erneut zu beschäftigen. Wir wollen uns auf drei Schwerpunkte konzentrieren:
Wie auch in den Vorjahren wollen wir ein Forum für Wissenschaftler, Programmgestalter und Filminteressierte schaffen, das einen Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen ermöglicht.
Doch im Gegensatz zu den Vorjahren wollen wir, dem mehrschichtigem Thema entsprechend, die bisher übliche Praxis, Einzelreferate aneinander zu reihen, variieren. Zu einer großen Runde von Filmhistorikern werden Schauspieler und Regisseure eingeladen, die aus heutiger Sicht eine Haltung zum frühen Film artikulieren sollen. ...
In Zusammenarbeit mit der Universität Siegen.
Weitere Informationen: Filmmuseum Berlin
Freitag 17. Juni:
Zwischen Himmel und Hölle
Liebesgedichte mit Musik vom Stephan v. Bothmer
Vorgetragen von: Renate Weyl und Christian Gaul
Beginn: 20:30 Uhr
Café K
Am Kolbe-Museum
Sensburger Allee 26
14055 Berlin
Entritt: 8 /6 Euro
Kartenreservierung: 030 / 308 122 75
Mail: info@cafe-k.com
6. StummfilmKonzert
Nosferatu [F. W. Murnau 1922]
Mit Live-Filmmusik von Stephan v. Bothmer
für Klavier, Schlagzeug und Chor.
Gäste: Steven Garling, international bekannter Stummfilmschlagzeuger (www.steven-garling.de)
Kissi-Chor unter der Leitung von Anita Rennert, u.a. Dozentin an der Universität der Künste Berlin
Einführung: Olaf Brill, CineGraph, Filmportal
Montag, 11. April, 20:00
in der Passionskirche am Marheinekeplatz
Eintritt: Film + Musik: 6 + 8 = 14 Euro, erm. 6 + 4 = 10 Euro. 2 Euro Ermäßigung bei Vorlage einer alten Eintrittskarte eines StummfilmKonzertes in der Passionskirche. (Die Karten der Sonderveranstatlung im Planetarium gelten leider nicht.)
Der Film: F.W. Murnaus NOSFERATU ist einer der ersten Horror-Filme, und gleich ein Höhepunkt des Genres, mit einer Atmosphäre, die uns noch heute in ihren Bann zieht. Die Handlung basiert auf dem Roman »Dracula« von Bram Stoker, und nie wurde dieses Buch stimmungsvoller verfilmt! Der Vampir wird dargestellt von dem Berliner Schauspieler Max Schreck, der durch NOSFERATU zu einer solchen Ikone der Filmgeschichte wurde, dass verschiedentlich behauptet wurde, er habe nur diesen einen Film gemacht und sein weiteres Schicksal sei unbekannt. Im Jahr 2000 entstand die fiktive Entstehungsgeschichte SHADOW OF THE VAMPIRE, in der Schreck selbst ein Vampir ist, von Murnau engagiert, um die Rolle besonders wirkungsvoll zu verkörpern. 1978 entstand ein Remake von Werner Herzog, mit Klaus Kinski und Bruno Ganz. Sehen Sie das Original aus dem Jahr 1922! Wie immer mit Live-Musik von Stephan v. Bothmer. (Olaf Bril)
Partner: Klassik Radio 101,3, Berliner Fenster, Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung Wiesbaden, Transit Film München, CineGraph Hamburg, Deutsche Tonkünstlerverband DTKV-Berlin, Steinway-Haus Berlin, Kulturkaufhaus Dussmann.
Mehr Informationen: www.StummfilmKonzerte.de
7. StummfilmKonzert - Extra
Die Frau im Mond [Fritz Lang 1929]
Planetarium am Insulaner, Schöneberg
Mit Live-Filmmusik von Stephan v. Bothmer
Die Science Fiction - Nacht!
Genießen sie Science Fiction der 20ger Jahre in der richtigen Atmosphäre! Zurückgelehnt in den bequemen Klappsesseln des Planetariums. Wo kann man den Stummfilm Frau im Mond besser präsentieren, als unter dem Sternenhimmel dieser wissenschaftlichen Einrichtung? Dazu die expressive Live-Filmmusik des ausgewiesenen Stummfilmmusikers Carsten-Stephan Graf v. Bothmer am Klavier und Keyboards.
Einführung: Olaf Brill, CineGraph, Filmportal
Freitag, 11. März, 21:30
Planetarium am Insulaner der Wilhelm-Foerster-Sternwarte e.V. Berlin,
Munsterdamm 90, 12169 Berlin-Schöneberg, Info: 030 / 79 00 93 - 20
Eintritt: Film + Musik: 6 + 4 = 10 Euro.
Der Film
FRAU IM MOND (D 1929) Die Deutschen fliegen zum Mond im Jahr 1929! An Bord der Rakete: Wissenschaftler, Ingenieure, Abenteurer. Aber auch ungebetene Gäste: der Spion einer Wirtschaftsmacht, die das Mondgold unter ihre Kontrolle bringen will, und ein kleiner Junge, der sich als blinder Passagier an Bord geschlichen hat. Und zwei Liebende, die nicht zueinander finden dürfen. Fritz Langs letzter Stummfilm ist, wie schon METROPOLIS (1927), Liebesgeschichte und Zukunftsvision: Science Fiction der Weimarer Republik. Für den Start der Mondrakete erfand Lang den Countdown. Als wissenschaftliche Berater engagierte er die Physiker Hermann Oberth und Willy Ley, die damals tatsächlich an Weltraumraketen arbeiteten und überzeugt waren, ein wie im Film dargestellter Mondflug könne in allernächster Zukunft realisiert werden. Ein packendes Weltraumabenteuer aus dem letzten Jahr der Stummfilmzeit!
Filmkitiken aus dem Jahr 1929:
»Ein großer Wurf ... atemberaubend der Abschuss des Raketenschiffes. Eine Sensation ... fiebernd geht das Publikum mit ... Ein Wunder wird Wirklichkeit ...« (Film-Kurier)
»... Mit Spannung geladene Bilder ... einzigartige Bildaugenblicke ... Die ganze Welt wird diesen Film bewundern ... eine Großsensation, eine sichere Sehenswürdigkeit ....« (Deutsche Zeitung)
»... grandiose technische Dramatik ... das Raumschiff von faszinierender Wahrhaftigkeit ... großartig empfunden ... eine großartige technische Vision ... haben Sie Achtung vor dem Schöpferischen.« (D.A.Z.)
»... ein echter Fritz-Lang-Film. Eine wundervolle Mischung von Phantasie, technischer Vollendung und starker Dramatik. Ein Stück Detektiv-Film, Geschichte einer großen, reifen und ernsten Liebe, Realisierung eines der kühnsten Träume der ernsten Forscher.« (Kinematograph)
(Olaf Bril)
Partner: Klassik Radio 101,3, Berliner Fenster, Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung Wiesbaden, Transit Film München, CineGraph Hamburg, Deutsche Tonkünstlerverband DTKV-Berlin, Steinway-Haus Berlin, Kulturkaufhaus Dussmann.
Mehr Informationen unter: www.StummfilmKonzerte.de
110 Jahre Film. Was hat er dazugelernt?
Der Februrar des Kurzstummfilms:
5. StummfilmKonzert in der Passionskirche
KINO DER ATTRAKTIONEN und das
WINTERGARTEN-PROGRAMM 1895 die ältesten Stummfilme der Welt
Die StummfilmKonzerte präsentieren diese abgefahrenen kurzen Stummfilme. Die besten Streifen aus den Flegeljahren des Kinos: grotesk, absurd, urkomisch und eine Kamerafahrt durch Berlin. Dazu die Filme der ersten Filmaufführung der Welt, wie das berühmte boxende Känguru der Brüder Skladanowsky. Viele Filme original in Farbe (viragiert/coloriert)!
Am 11. Februar in der Passionskirche Berlin.
Eintritt: Film + Musik: 6 + 8 = 14 Euro, erm. 6 + 4 = 10 Euro. Die Eintrittskarte ist eine Ermäßigung von 2 Euro für ein weiteres StummfilmKonzert.
Partner: Klassik Radio 101,3, Berliner Fenster, Filmmuseum Berlin - Stiftung Deutsche Kinemathek, CineGraph, Deutsche Tonkünstlerverband DTKV-Berlin, Steinway-Haus Berlin, Kulturkaufhaus Dussmann.
Mehr Informationen unter: www.StummfilmKonzerte.de
GOING UNDERGROUND 2005 die neuesten Stummfilme der Welt
Das beliebte U-Bahnfilmfestival zu deren Preisverleihung v. Bothmer nun zum 3. Mal alle 14 Kurzfilme live vertont. 14 internationale neue Kurzstummfilme treten in den Berliner U-Bahnen im Fahrgastfernsehen den Wettbewerb miteinander an. Jeder kann mitstimmen. Veranstaltet vom Berliner Fenster und interfilm Berlin.
10. Februar im Kubix am Alexanderplatz 20 Uhr.
www.berliner-fenster.de
Preview: Mittwoch, 2. Februar im Kulturkaufhaus Dussmann, Friedrichstr. 90, 18 Uhr
=> Hat der Film dazu gelernt? In der Zusammenstellung der neuesten und ältesten Stummfilme kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden, denn alle Filme sind:
kurz stumm und mit Live-Filmmusik, komponiert und interpretiert von Stephan v. Bothmer.
Mehr Informationen unter: www.StummfilmKonzerte.de
4. StummfilmKonzert:
METROPOLIS
der Film aller Filme.
[Fritz Lang, D 1926]
Live-Filmmusik: Carsten-Stephan v. Bothmer am Steinway-Flügel
Einführung: Olaf Brill, CineGraph
Dienstag, 11.Januar, 20 Uhr
in der Passionskirche am Marheinekeplatz
Wir zeigen den Film aller Filme, den einzigen Film überhaupt, der Weltkulturerbe geworden ist. METROPOLIS gilt als einer der ersten Science-Fiction Filme, als das Special Effekts Opus der 20ger Jahre und als einflussreichster Film der Filmgeschichte. Die neueste Restaurierung integriert verlorene Szenen und besticht durch eine einmalige Bildqualität.
Eintritt: Film + Musik: 6 + 8 = 14 Euro, erm. 6 + 4 = 10 Euro. Die Eintrittskarte ist eine Ermäßigung von 2 Euro für ein weiteres StummfilmKonzert.
Partner: Klassik Radio 101,3, Berliner Fenster, Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Transit Film, CineGraph, DTKV-Berlin, Steinway-Haus Berlin, Kulturkaufhaus Dussmann.
Mehr Informationen unter: www.StummfilmKonzerte.de
"eine beeindruckend gelungene packende Neukomposition des jungen Berliner Komponisten Carsten-Stephan Graf v. Bothmer" (FilmDienst)
3. StummfilmKonzert:
Die weiße Hölle vom Piz Palü
[Arnold Fanck, G. W. Pabst, D 1929]
Samstag, 11. Dezember, 20 Uhr
in der Passionskirche am Marheinekeplatz, Berlin-Kreuzberg
Wir zeigen den Stummfilm mit seinen irrsinnigen Naturaufnahmen und einer innovativen Bildsprache von ungeheurer Ausdruckskraft und Geschlossenheit - ein Meisterwerk der Stummfilmkunst und bis heute ein Meilenstein der Filmgeschichte - mit einer neuen Musik für ein Kammerensemble aus klassischen Instrumenten, Keyboards und Elektronik, die bei der Uraufführung auf dem Filmfest Braunschweig, durch Mitglieder des Braunschweiger Staatsorchesters, für Aufsehen sorgte.
Live-Filmmusic-Orchestra
Trompete (Marco Schindler), Bassposaune (Ralf Zickerick), Cello (Michael Uryvaev), Keyboards (Bärbel Besserer), klassisches Schlagzeug (Roland Neffe), Tontechnik (Bernard Sturm), Leitung: Stephan v. Bothmer
Eintritt: Film + Musik: 6 + 12 = 18 Euro, erm. 6 + 8 = 14 Euro. Die Eintrittskarte ist, wie immer, eine Ermäßigung von 2 Euro für ein weiteres StummfilmKonzert.
In Zusammenarbeit mit
Klassik Radio 101,3, Berliner Fenster, Filmmuseum Berlin, CineGraph, Deutscher Tonkünstlerverband DTKV-Berlin, Steinway-Haus Berlin, Kulturkaufhaus Dussmann.
Mehr Informationen unter: www.StummfilmKonzerte.de
Das Orpheus Musiktheater Präsentiert:
Tanz der Rehe
Ein Aztekisches Musik-Märchen-Ballett
12.11.2004
Im Theater am Olgaeck Stuttgart
Willy Sommerfeld spielt wieder! In Zusammenarbeit mit Mehr Informationen barrierefei unter: www.StummfilmKonzerte.de |
![]() |
![]() |
Montag 11.Oktober 2004
Faust - Eine Deutsche Volkssage
Friedrich Wilhelm Murnau, D 1926
20 Uhr in der Passionskirche am Marheinekeplatz
am Flügel: Stephan v. Bothmer
Einführung: Olaf Brill, CineGraph
Erstes von 6 StummfilmKonzerten
Die Meilensteine der Stummfilmkunst, von Oktober 2004 bis März 2005
- immer am 11. - immer in der Passionskirche immer mit Live-Musik von Stephan v. Bothmer
Das Besondere ist das Gleichgewicht von Film und Musik. Daher der Ort, der eben kein Kino ist, und mit seiner sakralen Architektur ein hervorragendes Ambiente bietet. Ein Film von ungeheurer Bildkraft, der ein Meilenstein der Filmgeschichte geworden ist und eine Musik, die versucht seine Tiefe auszuloten. Beide verschmelzen zu einer neuen expressiven Einheit.
Dis auf den heutigen Tag hat kein einziger Film den Eindruck einer vom ersten bis zum letzten Bild so leidenschaftlich erfühlten Kraft und Bewegung vermittelt. Der LEurope Noevelle nach der Pariser Faust-Premiere im Februar 1927
Eintritt Film und Musik: 6+6=12 Euro, 5+5=10 Euro (erm.) Die Eintrittskarte gilt als 2 Euro Ermäßigung auf alle weiteren StummfilmKonzerte
Vorschau:
Willy Sommerfeld spielt wieder!
In einem Meeting of the Generations wird Willy Sommerfeld beim 2. StummfilmKonzert, am Donnerstag den 11.November, einen Film begleiten und ich einen zweiten. Willy Sommerfeld ist in diesem Jahr 100 geworden. Er ist der einzige noch lebende Stummfilmpianist, der schon damals Stummfilme begleitet hat.
In Zusammenarbeit mit
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Transit Film, CineGraph, DTKV Berlin e.V., Kulturkaufhaus Dussmann, Berliner Fenster
Mehr unter: www.StummfilmKonzerte.de (barrierefei)
Live im Stadtradio 88,8
Morgen, Montag, den 4.10.2004 ist v. Bothmer im Stadtradio 88,8 zwischen 14 Uhr und 14:30 beim Live-Interview in Stephan Buchheims Sendung 88acht Nachtisch bei zu hören.
Stummfilmpianisten-Workshop in Sacile
Im Oktober ist v. Bothmer zu einem Stummfilmpianistenworkshop nach Italien eingeladen, der während des Stummfilmfestivals Le Giornate del Cinema Muto stattfindet - als einer von international nur 4 Stummfilmpianisten.
Nomination für Deutschen Kurzfilmpreis
Der Kurzfilm EFFI von Constanze Knoche ist von der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf (HFF) für den Deutschen Kurzfilmpreis vorgeschlagen worden. Die Musik von Bothmer wurde vom Filmorchester Babelsberg unter Leitung von Prof. Bernd Wefelmeyer eingespielt.
Stummfilm im Eiszeit
Die Boxerbraut
[J.Guter, D 1926]
am 11.03.04: Ausverkauft.
Stummfilmfest Rotenburg
Dr. Mabuse, der Spieler
[Fritz Lang, D 1922]
1. Teil: der große Spieler, Montag 16.02.04, 20 Uhr
2. Teil: Inferno, Mittwoch 18.02.04, 20 Uhr
Vortrag "Einführung in der Film", Thomas Schulte und Olaf Brill, Mittwoch 19:30 Uhr
Live am Klaver: Stephan v. Bothmer
Ton: Purple Moon - Carsten Siefke
Alle Veranstaltungen im Gloria-Cinema Rotenburg/Wümme, Mühlenstr. 26 im großen Saal
Eintritt 7,- Euro
Samstag 7. Februar
Preisverleihung
Going Underground 2004
internationales U-Bahnfilmfestival
Wieder treten 14 internationale Kurzfilme (ausgewählt aus über 600 Einsendungen aus über 40 Ländern) in den U-Bahnen Berlins gegeneinander an. Jeder ist Teil der Juri und kann mitstimmen.
Zur Preisverleihung in der Urania werden wieder alle Filme live von Stephan begleitet.
Im letzten Jahr war die Urania mit gut 1000 Gästen restlos ausverkauft, wer sicher rein möchte, sollte Karten vorbestellen (12 ¤ incl. Buffet).
P.S. : neueste Info (29.1.04): 850 Karten sind bereit weg.
Samstag 11. Oktober
Das Orpheus Musiktheater präsentiert:
Tanz der Rehe
ein Ballett nach einem Aztekischen Märchen
Club of Budapest Awards
Neues Schloß Stuttgart, Weißer Saal
Der Erlös der Karten geht an die prämierten Projekte
Bothmer spielt auf der Fußballfeier "3. Halbzeit"
FC Bundestag gegen FC Volksband Saaletal
der Fußballclub des Deutschen Bundestages besteht ausschließlich aus Abgeordneten
Filmmusik Miniaturen ist
"CD der Woche" im Berliner Fenster
mit ausführlicher Besprechung unter www.berliner-fenster.de
Die neue CD ist da:
Filmmusik Miniaturen
Erhältich im Handel im Internet und natürlich bei uns.
Samstag 24. Mai Museums[insel]festival am Kulturforum Wir zeigen alle 14 GOING UNDERGROUND 2003- Filme Alle Filme werden von Stephan v. Bothmer |
|
Freitag 13. Juni
Premiere zeigt auf 13th streets:
ertippt.
[Harald Frick, D 2003]
weitere Sendetermine:
Premiere 3th streets: 6 mal Sammstags als Vorfilm um 20:13 Uhr
Tango TV, Luxemburg (Mai)
Tiscali-net shorts welcome: jetzt online.
Filmpremiere
Liebe Mutter,
[Lela Beridze, DFFB, 2003]
Kino Arsenal am Potsdamer Platz
30.03.03, 13:30 Uhr
Going underground
Filmfestival in der U-Bahn
Preisverleihung am 8. Februar 2003
19 Uhr in der Urania
Alle 14 Kurzfilme des Wettbewerbs werden gezeigt,
alle mit Musik von Stephan v. Bothmer live begleitet.
Sonnabend 26. Oktober:
Lange Nacht des Shoppings 2002
um 16.00 / 17.30 / 19.00 und 21.00 Uhr
auf der Live-Bühne im Pro-Markt in der HiFi-Abteilung
im Ku'Damm-Karree
Kurfürstendamm 206-208
10719 Berlin-Charlottenburg
Sonnabend 2. November:
Hundert Jahre Hauptgebäude der Universität der Künste
Rundgang Ausstellungen Konzert
UdK, Haupthallle Hardenbergstr. 33:
20 Uhr: Barmusik
danach: Tanz mit brazilanischer Livemusik